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Gestaltwandler
Gestaltwandler sind Menschen, die die Gestalt von Tieren annehmen können. Das Gen, das für die Verwandlung verantwortlich ist, ist vererbbar. So kann es vorkommen, dass es eine oder mehrere Generationen keine Verwandlungen gibt.Im Allgemeinen wird die Verwandelung durch die Nähe von Vampiren hervorgerufen.
Solange sich ein Gestaltwandler regelmäßig verwandelt hört er auf zu altern. So kann die betreffende Person mehrere Generationen lang, vielleicht sogar ewig, leben ohne älter zu werden.
Die Legende
Eine Legende der Quileute besagt, dass einst jeder im Stamm seinen Geist vom Körper trennen und so den Stamm beschützen konnte. Ein Krieger dieses Stammes war neidisch auf den Häuptling. Eines Tages folgte er dem Häuptling und schlüpfte in dessen Körper, nachdem dieser seinen Geist zur Erkundung losgeschickt hatte. Anschließend tötete der Krieger seinen eigenen Körper, um zu verhindern dass der Häuptling zurückkehren konnte. In der Rolle des Häuptlings kehrte der Krieger zum Stamm zurück und änderte dort Gestze und Regeln nach seinem Belieben. Schließlich verbat er den Männern des Stammes ihren Geist vom Körper zu trennen.
Der Geist des Häuptlings irrte unterdessen körperlos umher. Eines Tages begegnet der Geist des Häuptlings einem besonders großen Wolf und fährt mit dessen Einwilligung in seinen Körper. Als Wolf kehrt der wahre Häuptling der Quileute zu seinem Stamm zurück und versucht, den Betrüger zu überwältigen. Um den vermeintlichen Häuptling zu schützen bricht einer der Krieger das Verbot und trennt seinen Geist vom Körper. Diese Chance versucht der Geist des Häuptlings zu nutzen, doch bevor er etwas ausrichten kann, tötet der Betrüger den Krieger. Der Häuptling fährt von Wut, Trauer und Enttäuschung zurück in den Körper des Wolfes, der die ganze Zeit über geduldig gewartet hat. Doch die starken menschlichen Emotionen sind zu viel für den Körper eines Tieres und so geschieht etwas unglaubliches. Der Wolfskörper beginnt sich zu verwandeln und plötzlich steht vor den Kriegern des Stammes der wahre Häuptling. Der Betrüger wird getötet. Der Häuptling, der nun zwischen der menschlichen Gestalt und der eines riesigen Wolfes wechseln konnte, nahm wieder seinen Rechtmäßigen Platz ein.
Der Häuptling lebte noch lange und hatte drei Frauen und viele Kinder. Seine Söhne konnten sich ebenfalls in Wölfe verwandeln.
Als dann eines Tages die kalten Wesen (Vampire) auftauchten, war es an den Wölfen, sie zu bekämpfen. Fast alle der Söhne des inzwischen stark gealterten Häuptlings starben bei dem Versuch die Monster zu töten.
So verwandelte er sich schließlich nach langer Zeit wieder und griff seinerseits das letzte Monster an. Als auch er stirbt und nur noch sein jüngster Sohn übrig ist, mischt sich seine dritte Frau ein.
Sie nimmt eintschlossen einen Dolch und sticht ihn sich mitten ins Herz. Durch den Geruch des menschlichen Blutes abgelenkt, fällt der Vampir schließlich dem jüngsten Sohn zum Opfer.
Vampire
Vampire (auch Kalte Wesen genannt) sind die wesentlichen übernatürlichen Kreaturen des Twilight Universums. Sie sind Unsterbliche die sich von menschlichem oder tierischem Blut ernähren.
Verwandlung
Um ein Vampir zu werden, muss ein Mensch von einem anderen Vampir gebissen werden, so dass deren Gift in seinen Blutkreislauf kommt, um dort die Verwandlung zu vollziehen. Das Gift bahnt sich seinen Weg durch den Körper und verwandelt jede Zelle. Dieser Prozess dauert je nach Giftmenge und Nähe zum Herzen zwei bis drei Tage.
Der Verwandlungsvorgang ist sehr schmerzvoll und fühlt sich an, als würde man von innen verbrennen. Diese Schmerzen lassen sich nicht durch Narkosemittel lindern, und bewirken höchstens eine Lähmung des Körpers an sich.
Die Verwandlung heilt jede Art der Verletzung, so dass ein schwer kranker oder verwundeter Menschen danach vollkommen gesund ist. Allerdings hat das Vampirgift Grenzen,- es ermöglicht nicht das Nachwachsen fehlender Gliedmaßen, auch können keine toten Menschen verwandelt werden.
Für den Vampir stellt die Verwandlung eine große Herausforderung dar. Sobald ein Vampir menschliches Blut kostet, gerät er in eine Art Rausch und es ist fast unmöglich wieder aufzuhören. Nur wenige haben die dafür erforderliche Selbstbeherrschung.
Neugeborene
Im ersten Jahr nach der Verwandlung wird ein Vampir Neugeborener bezeichnet.
Neugeborene sind um ein Vielfaches stärker als ältere Vampire, da sich ihr eigenes, menschliches Blut noch im Gewebe befindet. Sie werden von einem starken Jagdinstinkt und unbändigem Durst getrieben und sind daher schwer kontrollierbar. Im Laufe der Jahre beruhigt sich dieses Temperament.
Erscheinung
Vampire wirken ungewöhnlich schön, was vor allem an ihrer glatten, makellos scheinenden Haut liegt. Für Menschen sind Narben der Vampire nicht zu sehen. Die Vampirhaut refektiert auf eine besondere Art das Licht, was ihre Schönheit zusätzlich steigert.
Bei der Verwandlung werden Vampire in ihren derzeitigen Zustand eingefroren und können ab da weder altern, wachsen, zunehmen oder sich anderweitig körperlich verändern. Ihre Haare werden niemals grau, wachsen aber auch nicht mehr.
Im Sonnenlicht wird der Unterschied zwischen Menschen und Vampiren besonders deutlich. Die kristalline Struktur der Zellmembran der Vampire ist viel weniger durchlässig als die von Menschen, weswegen ihre Haut im Sonnenlicht funkelt wie Diamanten. Deswegen ziehen Vampire Orte vor, an denen die Sonne wenig scheint oder sie gehen nur nachts in die Öffentlichkeit.
Bei der Verwandlung wird die Haut durch das Vampirgift nicht nur versteinert, sondern es entzieht ihr auch sämtliche Pigmente, ebenfalls Sommersprossen, Tattoos, Narben, Muttermale usw. weswegen die Haut aller Vampir sehr blass ist, unabhängig ihrer Herkunft.
Menschen mit sehr dunkler Haut, wie Benjamin (Breaking Dawn Part 2) behalten nach ihrer Verwandlung eine Art Olivton zurück.
Vampirzähne unterscheiden sich optisch nicht von menschlichen. Allerdings sind ihre unzerbrechlich und können praktisch alles durchdringen. Nur ein Vampir kann die Haut eines anderen Vampirs durch Beissen zerstören.
Vampire bewegen sich anmutig und leicht, fast tänzerisch, bei älteren Exemplaren wirkt es, als würden sie schweben. Für Menschen ist die immer gleiche Körperhaltung unbequem, während Vampire dies als angenehm empfinden. Ein Vampir könnte nahezu ewig in ein und derselben Position stehen oder sitzen.
Längere Phasen der Unbeweglichkeit führen dazu, dass sich ansammelnder Staub sich mit der Haut des Vampirs verbindet, weswegen sie durchscheinender wirkt. Die Augen werden von einem milchig trüben Schleier überzogen. Dies sind allerdings nur optische Veränderungen und wirken sich nicht auf die körperlichen Fähigkeiten aus.
Vampire besitzen neben ihrem Gift verschiedene Körperflüssigkeiten, die den menschlichen ähneln und/oder ersetzen. Flüssigkeiten die z.B. dafür sorgen, dass sich der Vampir trotz seiner versteinerten Haut bewegen kann.Vampire haben keinen Blutkreislauf.
Ernährung
Vampire ernähren sich ausschließlich von Blut, das von ihrem gesamten Körper absorbiert wird. Blut stillt ihren Durst und stärkt ihre Kraft, es ist allerdings nicht notwending um zu überleben. Vampire können nicht verhungern, sie werden nur schwächer und durstiger. Menschliche Nahrung können sie nicht verdauen, sie würde einfach in ihrem Magen verbleiben. Vampire müssen nicht täglich Nahrung aufnehmen, etwa nur ein Mal pro Woche.
Die Ernährung eines Vampirs erkennt man an seiner Augenfarbe
- Rot: Ernährt sich von menschlichen Blut
- Gold: Ernährt sich von Tierblut
- Schwarz: Vampir ist durstig
Neugeborene Vampire haben immer rote Augen, unabhängig ihrer Ernährung, was sich aber nach einiger Zeit, bei Genuss von Tierblut verändert.
Blut von Menschen ist für Vampire sehr viel wohlschmeckender als tierisches, obwohl es genauso nahrhaft ist. Deswegen erfordert es ein hohes Maß an Disziplin, um dauerhaft auf menschliches Blut zu verzichten.
Fähigkeiten
Selbst der schwächste Vampir ist einem Menschen geistig und körperlich haushoch überlegen. Ihre Stärke, Schnelligkeit und ihr äußerst leistungsstarkes Gehirn übertreffen das menschliche Können um ein Vielfaches.
Manche Vampire entwickeln Fähigkeiten, die Weit über das Maß von übernatürlicher Stärke und Schnelligkeit hinausgeht, die sogenannten besonderen Fähigkeiten.
Lebensweise
Das Nomadentum ist unter Vampiren sehr weit verbreitet. Sie haben keinen festen Wohnsitz, und lassen sich nirgends dauerhaft nieder. Der Grund liegt vor allem darin, dass sie sich so der Aufmerksamkeit von Menschen entziehen, allein schon weil Vampire nicht altern und sie deswegen früher oder später auffallen würde. Außerdem würde Verdacht entstehen, wenn zu viel Menschen am gleichen Ort verschwinden.
Wenige Vampire haben einen dauerhaften Wohnsitz, da diese Lebensweise eine äußerst gut durchdachte Tarnung erfordert, deren Aufwand viel zu groß ist.
Viele Vampire streifen allein durch die Welt und verbringen selten Zeit mit ihren Artgenossen. Unter Vampiren herrscht eine große Nahrungskonkurrenz, was das Zusammenleben schwierig bis unmöglich macht.
Die Gefühle eines liebenden Paares bleiben in der Regel für immer stabil. Diese Art Bindung schafft es, die Konkurrenz zu überwinden und ein harmonisches Zusammenleben zu ermöglichen. Größere Clans zerstören sich durch interne Kämpfe oftmals selbst.
Die Volturi sind das beste Beispiel für eine Zweckgemeinschaft. Das Streben nach Macht hält sie zusammen, was ihnen erlaubt in friedlicher Koexistenz miteinander zu leben.
Nur sehr wenige Clans wie die Cullens oder der Denali-Clan leben in einer Familie ähnlichen Gemeinschaft. Der Verzicht auf menschliches Blut lässt die Nahrungskonkurrenz fast komplett verschwinden, wodurch sie tiefe, freundschaftliche Bindungen zueinander aufbauen können.
Nachkommen
Vampire bekommen in der Regel keine Nachkommen, zum einen, weil die weiblichen Vampire dazu nicht in der Lage sind, und zum anderen, weil es für männliche Vampire auch sehr schwer ist, derart mit einem Menschen zusammen zu sein. Die Nachkommen von Vampiren und Menschen werden als sogenannte „Halbvampire“ bezeichnet.
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