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Eigentlich wollte ich zuhause bleiben und gar nichts tun heute, aber mein Handy war da anderer Meinung. Jake wollte mich sehen und mit mir reden, und somit hatte ich mich aus dem Bett gequält, ging duschen und machte mich dann auch schon auf den Weg nach La Push.
Noch auf dem Weg zum Strand schrieb ich Jake noch schnell eine SMS zurück und war dann auch schon angekommen. Hm.. ich entschied mich zu den Klippen zu gehen, er würde mich hier schon finden, soviel war sicher. Ich ging den schmalen Weg hinauf bis nach ganz oben und setzte mich auf einen der größten Felsen hier oben.
Die Aussicht war wirklich super und schon oft hatte ich den Gedanken wie es sich wohl anfühlte wenn man hier hinunter sprang. Irgendwann würde ich das auch mal machen, aber nur wenn ich mir wirklich sicher sein konnte, das ich alleine war.
Meine Beine zog ich an mich heran und stützte meinen Kopf auf meinen Knien ab, während ich auf Jake wartete.. ich war wirklich gespannt worüber er mit mir reden wollte.

Ich hatte beschlossen mich heute mit Nessie zu treffen und mit ihr zu reden, das reden war schon längst fällig geworden und deswegen wollte ich es heute tuen. Der Tag war toll und die Sonne schien, ein Perfekter tag um draußen zu sein. Nun hatte ich mich auf den Weg zum Strand gemacht, Renesmee saß bestimmt wie so oft auf den Klippen und überlegte ob sie denn nicht doch mal runter springen sollte, klar sie hatte dies noch nie gesagt - doch ich war mich zu hundert Prozent sicher das sie da umbedingt mal runter wollte, und heute war ihr glücks Tag. Jetzt war ich da und war auch schon Oben bei den Klippen, da saß sie wirklich ich hatte also wie immer recht. "Hey Ness" sagte ich nun leise zu ihr um sie nicht so sehr zu erschrecken, zur Begrüßung umarmten wir uns und ich gab ihr ein Kuss auf die Wange, so wie immer halt. "Ich muss mit dir reden Renesmee" meinte ich und hoffte sie würde mir zu hören, und auch wirklich mit mir reden. "es ist wegen..uns.du und ich, wir beide.." murmelte ich nun drauf los, sie konnte mich verstehen, sie hatte gute Ohren und ich war mir sicher sie wusste warum ich über "uns" reden wollte.





Lange brauchte ich nicht auf ihn warten, da kam er schon.. denselben Weg wie ich war er hier hoch gekommen und ich hörte ihn ja auch schon vorher, dank meiner guten Ohren.
Ob heute mein Glückstag war, davon hatte ich noch nicht viel mitbekommen, aber nun gut ich wollte es mal auf mich zukommen lassen und dann würde ich ja schon sehen was noch passierte. "Hey Jake" ich begrüßte ihn mit einem Lächeln und schloss ihn auch in meine Arme wobei auch er einen Kuss von mir auf die Wange bekam. Immerhin waren wir schon sehr lange befreundet und daran sollte sich meinerseits auch nichts ändern.
"Worüber?" fragte ich zunächst, doch seine nächsten Worte gaben mir schon die Antwort auf meine Frage. Ich hasste solche Gespräche wirklich, aber ich konnte mich ja auch nicht immer davor drücken. "Was ist mit uns.. mit dir und mir?" okay, ich glaubte eine Ahnung zu haben worauf das Gespräch nun hinauslief, ich senkte meinen Kopf und setzte mich in den Schneidersitz um dann mit meinen Schnürsenkeln zu spielen. "Sprich du zuerst" ich wollte ihm zunächst zuhören und später etwas dazu sagen.

Ich bekam auch einen Kuss von ihr auf die Wange was mich kurz zum Grinsen brachte, dann wurde ich jedoch wieder etwas ernster und sah sie an. "Genau das wollte ich dich fragen, was das mit uns dir und mir ist... Nessie.." sagte ich nun und hielt ihrem Blick dabei die ganze Zeit stand, sah ihr immer in die Augen und verzog meine Miene auch nicht. Ich hatte Angst, sie verlieren zu können, sie wusste nicht das ich in sie Verliebt bin, doch heute sollte sie es erfahren wenn sie mir einen Korb geben würde würde das mein Herz wahrscheinlich brechen aber ich kann sie auch nicht zu etwas zwingen was sie selbst nicht will. "Ness, ich habe lange überlegt wie ich es dir sagen soll, aber ich denke die Wahrheit ist immer am besten, auch wenn die Wahrheit manchmal sehr verletzend und verrückt sein kann.." begann ich und hoffte sie würde mich dann nicht auslachen "wir sind ja schon ne Ewigkeit befreundet, und du weißt ja das ich auf dich Geprägt bin und na ja ... Renesmée ich habe mich die ganze Zeit über immer mehr und mehr in dich Verliebt" hauchte ich jetzt, sie konnte es immer noch hören, denn sie hatte ja gute Ohren. Jetzt als ich es gesagt habe wollte ich es am liebsten wieder zurück nehmen, doch nun war es raus und ich musste mit den Konzequenzen leben können, egal was es für welche sein werden.





"Was soll mit dir und mir sein?" fragte ich gleich im nächsten Atemzug als ich seine Worte vernahm. Jetzt konnte ich nicht anders und musste ihm in die Augen sehen, auch wenn ich es eigentlich nicht wollte..
"Worauf willst du hinaus Jacob?" ich nannte ihn wirklich selten bei seinem richtigen Namen, aber es machte mich schon irgendwie nervös nicht genau zu wissen worauf er hinaus wollte. Uff.. jetzt musste ich schlucken, damit hatte ich nun nicht gerechnet und ich schwieg einen Moment. Eigentlich war ich nicht auf den Mund gefallen aber diesmal war ich sprachlos. "Ja eigentlich sind wir schon mein ganzes Leben lang befreundet. Prägung hin oder her, du bist ja auch mit Momma befreundet." zwar wusste ich das er auf mich geprägt war aber ich konnte damit noch immer nicht so recht was anfangen. "Du hast... dich... in mich.... verliebt?" ich konnte jetzt keinen Satz in eins durch sprechen, ich war baff. Natürlich liebte ich Jake auch, er war mein bester Freund, aber ich war nicht in ihn verliebt. Wie ich es ihm nun am besten sagte, ich hatte keine Ahnung wie.. Ich schluckte und sah zunächst auf das Meer unter uns bevor ich ihm wieder in die Augen sah. "Jake, es tut mir leid... aber ich habe mich nicht in dich verliebt." erneut schluckte ich, verdammt, ich wusste nicht wie ich es ihm schonend beibringen sollte. "Du bist mein bester Freund und sollst es auch bleiben. Ich... ähm... ich kann mich nicht in dich verlieben." stotterte ich und hoffte das ich es auf meine Art und weise schonend genug gesagt hatte.

Ich überlegte noch immer was sie im Schlimmsten Fall tun könnte, doch als ich dann ihre Worte hörte war es mir eigentlich schon klar, sie hatte sich nicht in mich verliebt, wieso auch? ich war anscheind nicht gut genug für sie. Das jetzt so zu hören von ihr brach mir doch das Herz doch ich wollte nicht das sie es merkte, das sie mich verletzt hatte, mehr als sie jemals denken konnte. "ich hab mich in dich Verliebt, und du dich nicht in mich...okay.." Sagte ich und klang ziemlich verletzt, was sie auch hören konnte. Ich kämpfte mit den Tränen und schaute immer wieder zu Boden, ich konnte sie nicht ansehen, ich wollte nicht das sie sah wie sehr sie mich damit verletzt hat. "du liebst mich nicht.." murmelte ich nun leise und fügte hinzu "klar, bester freund, mehr nicht," jetzt kam die Enttäuschung in mir durch doch sie sollte nicht die Oberhand gewinnen, es tat einfach so weh. Nun stand ich auf und sah sie an, Nessie konnte die tränen sehen denn sie liefen mir über die Wange.





Was sollte ich denn machen? sollte ich ihm einen Gefallen tun und sagen das ich mich verliebt hatte in ihn obwohl dem gar nicht so war? Natürlich wollte ich ihn nicht verletzen aber was hätte es gebracht wenn ich ihn angelogen hätte? Damit hätte ich doch alles nur viel schlimmer gemacht. "Es tut mir leid..." murmelte ich und sah zu Boden. Mehr konnte ich zunächst nicht sagen, mir fiel einfach nichts ein was ich ihm hätte sagen können um ihn ein bisschen zu trösten. Auch wenn er es sich nicht anmerken lassen wollte merkte ich das er wirklich verletzt war und es versetzte mir auch irgendwie einen Stich. Aber es änderte nichts an meinen Gefühlen.
"Jacob, für mich ändert sich nichts zwischen uns. Ich kann nichts dafür das ich nicht so empfinde wie du" sprach ich sanft, auch wenn ich mich vielleicht wiederholte, es war mir egal. Oh, ich hatte ihn in all den Jahren noch nicht einmal weinen sehen. Das war gerade das erste Mal und ich musste schlucken. Ich hatte ihn wirklich sehr verletzt und ich war nun der Ansicht das er es nicht verdient hatte zu leiden. "Ich gehe dann mal besser..." flüsterte ich und anstatt zu dem Weg zu gehen der wieder runter führte, ging ich nah an den Rand der Klippen. Am Liebsten wollte ich jetzt springen, auch wenn ich wusste wie gefährlich das war, es war mir egal..

Ich hörte ihr zu und sah sie an "es muss dir nicht leid tun, mir tut es leid" hauchte ich und sah ihr dabei in die Augen, sie wollte gehen doch das sollte sie nicht, weil es ihm ja selbst leid tut das er sich in die Verliebt hat. "es ändert sich auch nichts zwischen uns ness" sprach ich und sah wie sie ging. Als sie am Rand der klippen lang lief hatte er angst das sie springen würde, er lief zu ihr und nahm sie an die Hand. "nessie?" murmelte ich und drehte sie zu mir, ich wollte was ausprobieren und hoffte das sie es mir irgendwann verzeihen würde. "du wolltest doch schon immer mal springen oder?" fragte ich dann noch und sah ihr in die Augen "komm, wir springen, zusammen.." fügte ich hinzu und grinste sie mit meinem Jacob lächeln - das was bells auch früher so geliebt hatte - an.





Bei seinen Worten nickte ich, etwas dazu sagen wollte ich nicht, nicht das ich es noch schlimmer machte als es wohl schon war.
Ich konnte seinem Blick nicht lange standhalten und sah deshalb schnell wieder weg. "JA?" murmelte ich ebenso als ich meinen Namen hörte und drehte mich zu ihm um. "Ja!" antwortete ich und ehe ich noch etwas hinzufügen konnte hörte ich schon seine nächsten Worte und meine Augen begannen zu leuchten. Ich wollte schon immer wissen wie es war von hier oben zu springen und war sofort mit seinem VOrschlag einverstanden.
"Sehr gerne" ich lächelte leicht und bemerkte sein typisches Lächeln, wie Momma liebte auch ich dieses Lächeln aber es änderte nichts an meinen Worten zuvor. "Gibst du mir deine Hand oder soll ich zuerst springen und du springst mir hinterher?" da es für mich das erste mal war wusste ich ja nicht wie er sich das vorstellte, wie wir da zusammen runterspringen wollten..

Ich hörte ihr zu und lächelte dann als ich das Ja von ihr vernahm "ich wusste es, schon die ganze Zeit, ich wusste das du hier runter willst"sagte ich und hatte es wirklich schon immer gewusst. Ihr Blick war voller Sehnsucht immer wenn sie zu diesen Klippen schaute, das hatte ich früh bemerkt. "Lass es anders machen..." sagte ich und stellte mich vor an die Klippen, mit dem Rücken zum Wasser, so das ich ihr in ihre Wundervollen Augen sehen konnte. Jetzt nahm ich vorsichtig ihre Hand und Umarmte sie dann leicht "ich halt dich fest, es wird nichts passieren...vertrau mir" murmelte ich so das sie es hören konnte. Sie schaute genau zum Meer, sie würde sehen wenn wir unten sind, im Wasser aufkommen. Jetzt drückte ich mich an sie und zählte in meinem Kopf bis drei, bei drei sprang ich und zog sie mit mir, ich hatte sie in meiner Umarmung fest und konnte sie auch halten, alles war easy, ich sah ihre Augen wie sie immer größer und größer wurden und musste grinsen. Nun flogen wir durch die Luft, wie vögel die frei waren, als meine Füße das Wasser berührten drückte ich meine Lippen auf Renesmees und so tauchten wir ins Wasser ein, mit einem Kuss. Meine Augen waren geschlossen und ich hoffte sie würde damit klar kommen, ich wollte das sie genug Luft unter wasser bekam, deswegen hatte ich sie geküsst, wegen dem Sauerstoffaustausch.





"Woher wusstest du das? Bin ich so leicht zu durchschauen?" fragte ich direkt und runzelte die Stirn. Naja, vielleicht hatte ich mich ja auch schon irgendwann mal verraten, konnte ja sein. Aber ich redete manchmal echt viel, seitdem ich Spaß dran hatte, auch meine stimme einzusetzen statt immer nur meine Gabe.
"Und wie?" das war meine Frage auf seine Worte und ich war gespannt wie er sich das vorstellte. Dann sah ich es, und ich war wirklich überrascht, aber gut ich ließ mich darauf ein. Ich ließ mich von Jake umarmen und legte meine Arme um seinen Hals.. so hatte ich für mich auch Sicherheit. Angst hatte ich trotzdem keine, ich wäre auch alleine gesprungen denn ich liebte den Nervenkitzel.
bei seinen Worten nickte ich und schloss für ein paar Sekunden meine Augen, doch riss ich diese wieder auf als ich keinen Boden mehr unter meinen Füßen spürte.
Als ich plötzlich seine Lippen auf meinen spürte war ich so perplex das ich mich gar nicht wehren konnte, am Liebsten hätte ich ihn von mir weg gedrückt aber das ging nicht. Vor ein paar Minuten hatte ich ihm noch gesagt das ich mich nicht in ihn verliebt hatte und jetzt küsste er mich. Warum Jake das tatsächlich tat wusste ich ja nicht. Selbst als wir schon im Wasser waren, waren meine Augen noch geöffnet und irgendwann schaffte ich es mich von ihm zu lösen und wieder an die Wasseroberfläche zu gelangen. Der Sprung war wirklich klasse und ich könnte gleich noch einmal springen, zunächst schwamm ich erstmal näher zum Ufer, wo das Wasser schon wieder so flach war das ich da stehen konnte. Dort wartete ich auf Jake und sah ihm dann in die Augen. "Warum hast du mich geküsst?" fragte ich und er musste mir einfach eine Antwort darauf geben.

Nessie lies sich anscheinend auf das alles hier ein und ich musste innerlich Grinsen, ich hätte gedacht das sie schreien würde wenn wir springen und sie merkte das sie kein Boden mehr unter den Füßen hatte, aber so, sie blieb total ruhig und ich sah sie an. Als ich dann ihre Fragen hörte und merkte wie Perplex sie war schaute ich zu Boden, was sollte ich jetzt sagen, am besten nur die Wahrheit. Nun schwamm ich ebenfalls rüber ans Ufer und sagte "Ich hab dich nicht geküsst weil ich dich küssen wollte, sondern ich habe dich geküsst wegen der Luft, ich wollte ni das du mir ertrinkst und deswegen habe ich dir durch den Kuss mein Sauerstoff gegeben, verstehst du? es war ni so ein Kuss wie Bells und Ed immer machen, sondern es war ein sagen wir so Kuss unter freunden, ich wollte dir Sauerstoff geben, weil ich nicht weiß ob deine Luft gereicht hätte..also.ja.". Ich hoffte Renesmee verstand das es wirklich so gemeint war und nicht anders, ich sah ihr die ganze Zeit in die Augen und sie wusste das ich die Wahrheit sagte. "hat es dir gefallen? also der Sprung?" fragte ich und sah sie mit meinem Jake-Grinsen an.





Nein, warum sollte ich denn schreien? Ich war so perplex von der ganzen Situation das ich keinen Laut von mir geben konnte.
Als wir wieder am Ufer waren setzte ich mich in den Sand und wartete auf Jake, seine Worte hörte ich aufmerksam. Ich fand es ja schon irgendwie süß wie er sich um mich sorgte und es ließ mich leicht schmunzeln. "Jake, du weißt das ich länger wie ein Mensch unter Wasser bleiben kann. Aber ich finde es wirklich voll süß wie du dich um mich sorgst." soviel Erfahrung hatte ich ja in Küssen noch nicht, das ich den Unterschied hätte erkennen können, aber jetzt wo ich seine Erklärung kannte, wollte ich es eigentlich wissen wie es sich anfühlt wenn man sich so küsste wie es meine Eltern taten. "Wie fühlt sich denn so ein Kuss an, also wie sich meine Eltern küssen?" oh, die Frage wollte ich ihm gar nicht stellen, mein Mund war mal wieder schneller als alles andere. Seine nächsten Fragen kamen mir wirklich gerade recht, so konnte ich davon ablenken. "Ja sehr sogar, ich würde am Liebsten noch einmal springen" antwortete ich und grinste, ich hoffte wirklich das meine Frage einfach so unterging, denn ich wollte Jake auch keine Hoffnungen machen, die ich nicht erfüllen konnte.

Ich hörte ihr zu und lächelte "ja, aber ach das hatte ich vergessen" sagte ich und sah ihr in die Augen, bei ihrer Frage musste ich grinsen "ich zeig es dir.." murmelte ich und zog sie erst mal an mich "noch mal? dann okay?" fragte ich sie und zog sie noch näher ran "nur so zum probieren, damit du weißt wie es ist..." flüsterte ich vorsichtig und legte meine Lippen dann auf ihre, küsste sie leidenschaftlich.






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